Vororte von Palma mit guter Anbindung an die Hauptstadt, Can Pastilla & Coll d’en Rabessa

Wenig Touristen, unberührte Strände, einsame Promenaden und doch nahe am kulturellen Lebens der Inselhauptstadt Palma? Die Orte Can Pastilla und Coll d’en Rabessa sind ideal für Kurzurlaube, am schönsten übrigens in der Nebensaison.

Can Pastilla liegt etwa zehn Kilometer östlich der Hauptstadt, ist architektonisch keine Augenweide, aber gut erreichbar und vor allem günstig. Durch die Nähe zum Flughafen ist es in der Hauptsaison etwas laut, aber dafür ist der Transfer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich und unkompliziert. Im Sommer urlauben hier vor allem junge Gäste, insbesondere weil die Playa de Palma nicht weit entfernt ist.

Der Strand, die Cala Estancia, ist überschaubar und nur rund 100 Meter lang. Wellenbildung wird von Wellenbrechern verhindert und das Ufer fällt sehr flach ab. Dazu hat das Wasser beste Qualität und im Sommer wird der Bereich von Rettungsschwimmern beaufsichtigt.

Top ist die Promenade nach Palma und das ist zugleich der schönste Weg, um in die Hauptstadt zu gelangen. Entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf der traumhaften Strecke entlang des Meeres. Bis Mai und ab Oktober kann es durchaus passieren, dass einem der Weg alleine gehört. Dieser Weg führt Sie auch durch Coll d’en Rabessa.

Das erste, was Sie dort mit dem Fahrrad entdecken, ist die Cala Gamba, der Hausstrand des Ortes mit wunderbaren Fischlokalen. Beinahe menschenleer, übrigens auch in der Hauptsaison, und unberührte Natur entdecken Sie anschließend, getrennt nur durch eine Landzunge. Das liegt daran, dass Coll d’en Rabessa in der Einflugschneise liegt. Dafür zieht es Planespotter (Menschen die Flugzeuge bei Start bzw. Landung beobachten und fotografieren) hierher, weil die Sicht auf die Start- und Landebahn grandios ist. Hotels sind Mangelware und eher kleinere Häuser und Privatvermieter zu finden.

Ein großes Plus in Coll d’en Rabessa ist aber wohl, dass es ein Wohnviertel ist – dadurch sind Restaurants, Läden und Märkte ganzjährig geöffnet und behandeln Touristen wie Einheimische.

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